Die Legende der Kitzbüheler Gams


Im 6. Jahrhundert sahen bajuwarische Siedler Gämsen mit ihren jungen Kitzen auf einem Bühel äsen.


Sie gaben der neuen Siedlung den Ortsnamen Kitzbühel. Erstmalig erwähnt wurde aber die Siedlung mit dem Namen Chizzo, als sie 1165 an das Kloster Herrenchiemsee verschenkt wurde. Auch hier könnte der Name Kitzbühel abgeleitet sein.


Seit dem 14. Jahrhundert ist die heraldische Gams im Wappen von Kitzbühel zu sehen. Seit der Firmengründung der Kitzbüheler Goldschmiede 1969 durch Josef Schroll ziert sie auch das Firmenlogo unseres Betriebs. Bekannt wurde aber eine andere Gams, nämlich jene des berühmten Alfons Walde. Er gab 1933 der Gams das neue Aussehen. Die sogenannte „Waldegams“, die von der Skischule Rote Teufel verwendet wird, ist seit ihrem Bestehen internationaler Werbeträger für Kitzbühel.