Die Walde Gams


Sie thront über dem Zielhang der Streif, ziert die Damen als zeitloses Schmuckstück und so mancher präsentiert sie stolz auf seinem Auto und auch sonst ist sie in Kitzbühel überall zu sehen – die Gams.
Schon seit dem 14. Jahrhundert ist die heraldische Gams im Stadtwappen von Kitzbühel zu sehen, richtig berühmt wurde jedoch eine andere Gams. Nämlich jene des Kitzbüheler Malers Alfons Walde.
Im Jahr 1933 gab er der Gams ein neues Aussehen. Inzwischen wird sie als das Symbol für Kitzbühel gesehen, eine Gams auf einem Hügel, die Beine zusammenverlaufend, der Blick nach rechts gerichtet und – das Entscheidende: in Rot.


Alfons Walde wurde 1891 als Sohn des Lehrers Franz Walde in Oberndorf bei Kitzbühel geboren.
Von 1910 bis 1914 studierte Alfons Walde Architektur in Wien. Während des Studiums entdeckte er seine künstlerische Ader.
Schon bald konnte man seine ganz eigene künstlerische Entwicklung in seinen Werken erkennen, nämlich durch die Bevorzugung von Motiven aus dem Umkreis seiner Kitzbüheler Heimat.


Nach dem ersten Weltkrieg, in dem er sich bei den Kaiserschützen auszeichnete, entscheidet sich Walde gegen die Fortsetzung des Architekturstudiums in Wien und kehrt nach Kitzbühel zurück. Sehr bald nehmen Motive aus dem Kitzbüheler Raum eine dominante Stellung in seinem Schaffen ein.


Insbesondere widmete sich Walde dem Thema Wintersport. Hier konnte er auf eigene Erfahrung zurückgreifen, Bilder wie „Der Aufstieg“ oder „Gipfelrast am Pengelstein“ scheinen sehr persönlichen Erlebnissen entsprungen.
Auf persönliche Erfahrung mag wohl auch seine meisterhafte Behandlung des Themas Schnee zurückgehen, wie sie besonders gut an dem abgebildeten „Steinbergkogel“ ersichtlich wird.
Im Wechselspiel zwischen Licht und Schatten wird dem Schnee hier eine Eigenwertigkeit zu Teil, wie sie von anderen Tirolern Künstlern nicht erreicht wird.


Seit den ausgehenden 30er Jahren widmete sich Walde bis zu seinem Tod 1958 überwiegend architektonischen Projekten. Die alte, heute umgebaute Talstation der Hahnenkammbahn geht ebenso auf seine Planung zurück wie das Haus Walde am Hahnenkamm. Im „Museum Kitzbühel“ in der Altstadt kann die größte öffentlich zugängliche Walde-Sammlung besichtigt werden.



Für uns ist die berühmte Kitzbüheler Gams Quelle der Inspiration und unverkennbares Markenzeichen unseren Kitzbühel Juwelen.


Allein oder durch liebevolle Details erweitert, ist sie Ausdruck großer Heimatverbundenheit und besonderer Wertschätzung Kitzbühels. Als emotionales Erinnerungsstück an eine wundervolle Zeit inmitten des imposanten Bergpanoramas sind die exklusiven Schmuckkreationen auch beliebte Souvenirs.


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